Intuitives Wissen - IKPM

Direkt zum Seiteninhalt

Intuitives Wissen (Gefühlte Intelligenz)

Die "geistige Arbeit" sollte immer mit einem tiefen Verstehen und Erkennen darüber einhergehen, wie das Mental (Verstand, Ratio, etc.) in Verbindung mit den Emotionen auf unser tägliches Leben Einfluss nimmt. Es zu beobachten und auf die Ebene der tieferen Erkenntnis zu führen, ist vornehmlich die Sache der inneren Stimme, der Intuition, des Herzens. Bei den meisten Menschen ist dieser Bereich allerdings durch Schmerz, Leid, Verletzungen, Ablehnung, Gewalt und ähnliche starke emotionale Aufwallungen im Laufe der Zeit verschlossen worden. Wie heißt es so bezeichnend: Wir haben unser "Mehrsein" verloren. Stattdessen wurde überwiegend der rationale und der emotionale Bereich damit beauftragt, Lösungen für Konflikte zu suchen, deren Ursachen aber eigentlich auf den Gefühlsebenen (Herzbereich) zu finden sind.
Und somit kommt das Ganze dann dem Versuch gleich, als würde man nur mit einem einfachen Schlauchboot ausgestattet den Atlantik überqueren wollen. Es fehlt einfach die entsprechende Ausrüstung, wie z.B. bewusste Wahrnehmung, Kommunikation, Kreativität usw. und die bewusste Vorbereitung solch eine Expedition (Prozess) über das Meer der unendlichen, inneren Weiten des Bewusstseins und der Energie in Angriff zu nehmen. Als Basis und Schnittstelle dient uns dabei das intuitive Wissen, die gefühlte Intelligenz und Wahrnehmung sowie die entsprechenden Perspektiven und Möglichkeiten einen erfolgreichen Paradigmenwechsel zu vollziehen.
Die tiefe innere Absicht (Hingabe und Leidenschaft) dem Leben mehr und mehr aus dem Herzen (intuitiv) heraus zu begegnen, erfüllt uns schließlich mit dem Gefühl und der Erkenntnis, uns nicht nur als einen getrennten und abgespaltenen Teil zu sehen, sondern uns als individuelle und integrierte Teile des Ganzen wahrzunehmen. Ein wesentlicher Unterschied wie ich meine. "Die Öffnung des Herzens ist der Schlüssel, um den Tanz der Schatten in den Ballsaal der bewussten Erkenntnis und Auflösung zu führen."
Oder anders: Über das intuitive Wissen oder gefühlten Intelligenz seinen Ängsten in jeder Lebenslage unerschrocken und mutig zu begegnen, sich selbst kompromisslos aufrichtig und wahrhaft zu vertrauen, und sich den Konflikten auf einer erweiterten Ebene der Wahrnehmung und der Wahrhaftigkeit zu stellen, ist der Weg der inneren Achtsamkeit. Dadurch erfahren, erkennen und verstehen wir mehr über die komplexeren Ablenkungsebenen des Mentals und der Emotionen. Ergo ist ohne die "Öffnung des Herzen" (der intuitiven Bereiche, der höhere Verstand) kaum eine erfolgreiche "geistige" Arbeit möglich, denn es fehlen dann schlichtweg die Voraussetzungen und die Fähigkeiten, die niederen mental-emotionalen Grenzen durch eine tiefe, innere Wahrnehmung und Erkenntnis zu überschreiten, um die erweiterten Zusammenhänge sowie Ursachen und Wirkungen des Lebens zu erforschen.
Zurück zum Seiteninhalt