Neue Wege_2 - IKPM

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Neue Wege (Teil 2)
Die mentale Ebene (Verstand), die emotionale Ebene (Bauch), die gefühlte Ebene (Herz, Seele) und die geistige Ebene (Kosmisches Bewusstsein). Das Zusammenspiel aller dieser Ebenen ergibt das menschliche Dasein (Leben) im Ganzen und nicht nur die Fokussierung auf Teilbereiche, so wie wir es die meiste Zeit erleben. So verbindet sich z.B. das Herz (gefühlte Intelligenz) mit dem Verstand oder das Soziale und Kulturelle mit dem Wirtschaftlichen, um es mal auf diese Weise auszudrücken. Und zwar so, dass diese Fusionen ein wesentlich größeres Kommunikations- und Wirkungsspektrum erschaffen, als bisher angenommen. Und somit ein wesentlicher Schritt zur grundlegenden Befriedung unserer überlasteten und konfliktreichen Gesellschaftssysteme.

Mit anderen Worten: Der Herzöffnung (gefühltes Wissen) fehlt es an bewusster Aufmerksamkeit, Erinnerung und Ausprägung, denn sie wurde bereits über Jahrtausende hinweg kontinuierlich vernachlässigt. Und für die, die es immer noch nicht glauben wollen: Herzöffnung hat mehr mit Wirtschaft, Unternehmen und Arbeit zu tun, als gemeinhin angenommen. Denn landet das erste Gefühl, welches, nach übereinstimmenden Aussagen vieler Befragter, wohl immer das "Richtige" zu sein scheint, erstmal im mentalen Schredder, dann wird die Entscheidungsfindung zum Überlebenstraining des Verstandes. Der gibt sich natürlich alle Mühe, kann aber nur begrenzt und somit nur einen Teil des Ganzen wahrnehmen.

Ein weiterer klarer Hinweis, warum die bisherige "Schubladenkommunikation" nicht mehr funktioniert, ist die ständige Suche nach dem oder den Schuldigen. Auch hier haben wir uns beigebracht, zuerst im "Außen" zu suchen und nicht bei uns selbst. Die Verantwortung quasi dem System zu übertragen und die Selbstreflexion dabei weitgehend zu negieren. Das Dumme ist nur, dass wir sozusagen alle Teil des Systems sind, womit wir letztendlich wieder bei uns landen.

Dort wo Menschen leben und arbeiten, wird es immer mehr von Bedeutung sein, auf die ganzheitlichen Aspekte von Kommunikation und Wahrnehmung zu achten, ob nun als Einzelner oder in der Gemeinschaft. Ihnen mit nachhaltiger Aufmerksamkeit zu begegnen, statt weiterhin die Bewertung und Beurteilung auf rein materielle und somit oberflächliche Strukturen zu stützen. Es braucht für den Anfang nur ein wenig Mut und das Vertrauen zu sich selbst, denn das Leben ist sowieso in jeder Hinsicht Veränderung.

Also, üben wir den "Mauersprung", um mehr und mehr auch der "Beobachter" zu sein, das Ganze zu sehen, Weitblick zu zeigen und uns nicht immer in Details zu verlieren. Damit erzeugen wir kurz-, mittel- und langfristig nicht nur erfolgreiche und mehr sozial verträgliche Strukturen, um z.B. Wirtschaftlichkeit, Gemeinwohl und soziokulturelle Belange enger und positiver miteinander zu verknüpfen, sondern leisten auch einen bewussten Beitrag dazu, dass wir uns auf lange Sicht wohler fühlen, mehr Freiheit, Freude und Wachstum erschaffen, mehr Anerkennung und Mitgefühl erfahren und entsprechende Visionen endlich Einzug in die Realität halten.
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